Heiße Pfade
Fahrt durch den Schwarzen Kontinent von Algier bis Kapstadt im VW

1977


Nach langen, sorgfältigen Vorbereitungen und mehrmaligem Verschieben des Starttermins ist es endlich soweit: Aufbruch zur Reise zu zweit durch den afrikanischen Kontinent. Doch schon in Spanien passiert das erste Mißgeschick. Ein abbiegender Wagen schlitzt den VW-Bus seitlich auf. Von da an scheint das Pech die beiden Afrika-Fahrer zu verfolgen. In Algier werden sie nach echter Wildwestmanier überfallen, der Wagen ausgeplündert.

Dennoch geht die Fahrt weiter nach Süden, schließlich auf einer Piste, die sich mehrmals im Nichts verliert und mühsam, erst nach stundenlangem Suchen, wiedergefunden wird. Luftspiegelungen narren. Autowraks säumen den Weg. Endlich ist die Sahelzone erreicht. Wieder gehen Cropp und Steffen ein neues Wagnis ein: die Umfahrung des Tschadsees im Norden, die ihnen beinahe zum Verhängnis wird. Nach weiteren Abenteuern, Schwierigkeiten und Pannen, nach einem nächtlichen Überfall auf einer Urwaldstraße in Zaire, nach Fahrten durch Wildparks in Ostafrika und einem riskanten Abstecher in die Kalahari, ist endlich das Ziel, Kapstadt, erreicht die Nord-Süd-Passage des schwarzen Kontinents durchfahren - eine Strecke, die heute noch vom Hauch des großen Abenteuers umweht ist. Wie lange noch?

Mit vielen Hinweisen und Informationen über die Länder der Nord-Süd-Passage und einer Checkliste für Afrikafahrer und ihre Fahrzeuge.
       
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© Wolf-Ulrich Cropp
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